Aus dem ursprünglichen Projektnamen „Sanierung und Erweiterung Hallenbad Einsiedlerbach“, den unser Haus als Generalplaner einschließlich unserer Nachunternehmer betreuen durfte, wurde im Laufe der Planungsfortschritte ein etwas anderer: „Sanierung und Erweiterung Gebäudekomplex am Einsiedlerbach Hameln“ – ein Titel, der fast nach einer Großmaßnahme à la Kanzleramt klingt. Und nicht weniger komplex stellte sich die Aufgabenstellung dar: Anstelle einer klassischen Hallenbaderweiterung (mit ihren ohnehin schon anspruchsvollen Zusammenhängen hinsichtlich der technischen Ausrüstung für die Badewassertechnik) durften wir infolge technischer Abhängigkeiten auch die Sporthallen-Umkleiden und später die Sporthalle selbst sanieren.
Die Maßnahme hatte alles, was eine Großbaustelle ausmacht: viele Beteiligte, zahlreiche Firmen, große Kräne, Container für Bauunternehmen und den Interimsbetrieb, Bauschilder, regelmäßige Baubesprechungen mit vielfältigen Aufgabenstellungen (Probleme bezeichnen wir lieber als Herausforderungen) – und nicht zuletzt eine Stadt mit ihrer Bevölkerung, die alle Gebäudeteile schnellstmöglich wieder nutzen möchte.
Beginnend mit der Ausführungsplanung und darauf aufbauend den Ausschreibungen und Vergaben für mehrere, teils unterschiedlich geförderte Bauvorhaben, begleiteten wir die Maßnahme bis in die Realisierung – teilweise noch unter den besonderen Bedingungen der Corona-Pandemie.
Die Fertigstellung und Übergabe des Projekts ist voraussichtlich Ende 2025 geplant.